Über das "The First 40 Project"

Zu Fuss von Chamonix am Mt. Blanc nach Zermatt am Matterhorn – es sind diese Erlebnisse, die zählen


Warum gibt es das Projekt?

Das Projekt "The First 40" hat seinen Ursprung in meinem Hadern mit meinem 40. Geburtstag. Die letzten Monate und Wochen waren geprägt von viel Nachdenken und Sinnfragen. Eine große Party kam mir zu banal und unpassend vor, um 40 Jahre Leben zu feiern. Wenn, dann wollte ich mehr davon haben: Mehr Zeit mit meinen Freunden und meiner Familie als nur einen Tag oder einen alkoholreichen Abend. Und mehr Spaß unnd auch mehr Sinn.

"The First 40" ist also eigentlich ein Aufruf zu einem bewussteren Leben. Das Leben ist für jeden von uns persönlich ein begrenzter Zeitraum, also endlich. Das wissen wir. Bewusst machen wir es uns nur selten. Unser Lebensstil, gerade in der westlichen Welt, sorgt seit Jahrzehnten für einen Raubbau an der Natur und teils unumkehrbaren klimatischen Veränderungen. Das wissen wir. Bewusst auf etwas verzichten oder etwas dagegen tun machen wir nur selten. Familie und Freunde sind eine der wenigen Konstanten im Leben, aber auch sie können uns plötzlich genommen werden. Das wissen wir. Bewusst mehr Zeit mit ihnen verbringen machen wir nur selten. Eigentlich geht es also um nix Großes – oder das Größte eben.

 

Faktor: Spaß

Ich möchte Dinge, die mein Leben geprägt haben, die ich mit Freunden verbinde oder die einfach nur Spaß gemacht haben, einfach wiederholen. Gleichzeitig habe ich neue Ideen, die ich gerne in Begleitung anderer Menschen umsetzen möchte. Einfach machen, statt Ausreden suchen. Raus, statt Couch. Ich habe mir 40 Aktionen überlegt, die ich zwischen 22.7.2017 und 21.7.2018 machen möchte. Welche das sind, kann man sich hier (1-20) und hier (21-40) anschauen.

 

Faktor: Sinn

Ich möchte mit dem Projekt ein wenig kompensieren, was ich unserem Planeten durch meinen spaßorientierten Lebensstil, der viele Reisen und viel Konsum beinhaltet, schon so alles zugemutet habe. Deshalb werde ich pro Aktion 10 Euro an den gemeinnützigen Verein PROTECT OUR WINTERS spenden – also insgesamt 400 Euro. PROTECT OUR WINTERS wurde vor zehn Jahren von der Snowboardlegende Jeremy Jones gegründet und engagiert sich weltweit gegen den Klimawandel. Doch es soll noch mehr als die besagten 400 Euro zusammenkommen: Jeder der mich bei einer der 40 Aktionen begleitet, muss ebenfalls 10 Euro spenden. Da ich jede der 40 Aktionen in Begleitung von mindestens einer weiteren Person absolvieren möchte, sollten insgesamt mindestens 800 Euro zusammenkommen. Außerdem werde ich für keine der Aktionen in ein Flugzeug steigen, sondern alles per Bike, Bahn oder mit dem Auto (aber dann wenn möglich als Carsharing) angehen. 

 

Mitmachen, aber wie?

Am besten schaust Du Dir direkt mal hier (1-20) und hier (21-40) die 40 Aktionen an, die ich zwischen 22.7.2017 und 21.7.2018 machen möchte. Wenn Dir was auffällt, worauf Du auch Lust hast, dann schreib mir eine E-Mail mit dem Namen der Aktion in der Betreffzeile an thefirst40project@gmail.com und dann können wir alle Details klären. Keine Sorge, Du meldest Dich mit der E-Mail nirgendwo verbindlich an. Also gib Dir einen Ruck und lass uns zusammen einfach mal was machen. 

 

Interviews und Berichte über The First 40 Project:

  • Interview mit mir im Münchner Online-Magazin Outville
  • Podcast-Interview mit dem Online-Portal Vitamin Berge